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Über Wewer (Paderborn)

Wewer ist ein Stadtteil von Paderborn (südwestlich) im Osten Nordrhein-Westfalens und hat über 7600 Einwohner. Vor dem Jahr 1969 war Wewer eine selbständige Gemeinde des Amtes Kirchborchen, das am 1. Juli 1969 mit Paderborn zur Stadt Paderborn fusionierte.

Geografie

Wewer liegt bei 51 Grad 41' N. Br. sowie 8 Grad 42'. d. im Südosten Westfalens und gehört überwiegend zur östlichen Hellwegregion. Die Gebiete östlich von Alme liegen in einem Gebiet, das als Paderborner Hochfläche bekannt ist.

Östlich von Alme liegt entlang der A 33 das kleine Industriegebiet von Barkhausen, einem Ortsteil von Wewer. Die einstige Freifläche, die es umgibt, wird zunehmend von Gewerbegebieten umgeben, die nahtlos an die Industrie- und Gewerbegebiete der Paderborner Innenstadt im Osten und Norden anschließen. Nördlich der Bundesstraße 1 befinden sich Gut Warthe und Gut Ringelsbruch.

https://entfernung.onlinestreet.de/lageplan-Paderborn.Wewer.html

Wissenswertes

Wewer liegt etwa fünf Kilometer südwestlich des Stadtzentrums im Hügelland, dort, wo ein Höhenrücken das Hellweggebiet und die Paderborner Hochfläche zusammenführt. Die Gemeinde ist 16,88 Quadratkilometer groß. Die Höhe in der Mitte des Ortes liegt 132 m über dem Meeresspiegel.

Die erste urkundliche Erwähnung von Wewer findet sich in den "Corveyer Traditionen", Aufzeichnungen über Schenkungen für das Kloster Corvey. Der Eintrag, der sich auf den Ort "Wawuri" bezieht, ist wahrscheinlich auf das Jahr 835 zu datieren. Aus dem Tagebuch des Bischofs Meinwerk (1009-1036), das im 12. Jahrhundert verfasst wurde, geht hervor, dass Wewer damals nicht zu Corvey gehörte, wohl aber ein Lehen des Bischofs oder des Domkapitels war.

Die Ministerialen-Sippe "von Wevere" ist ab dem 12. Jahrhundert nachweisbar. Nach ihrer Auflösung vergab das Domkapitel das Gut Wewer an die Adelsfamilie Imbsen. Zu Beginn des 15. Ende des 16. Jahrhunderts stellte sich heraus, dass die Familie von Brenken durch Heirat mit der Familie von Imbsen verbunden war, sodass nun zwei Herrenhäuser im Dorf nebeneinander lebten. Die von Brenkens residierten in der "Alten Burg", während die von Imbsen Ende des 17. Jahrhunderts ein Barockschloss errichteten. Erst mit dem Aussterben der Familie von Imbsen in der männlichen Linie im Jahre 1840 kamen die Güter an die Familie Brenken.

Die Geschichte des Kirchspiels ist unklar. Im Jahr 1231 wurde sie jedoch Teil eines Archidiakonats, das zur Dompropstei gehörte. Die Pfarrkirche, die früher die Kapelle von St. Johannes Baptist war, musste 1884/85 aufgrund des Verfalls in einen vollständigen Neubau umgewandelt werden. In ihrem Turm werden heute Reste von Malereien aus dem 14. beherbergt.

Seit den Anfängen im späten 19. Jahrhundert waren die Einwohner von Wewer auf die Landwirtschaft und das Handwerk angewiesen. Eine der Haupteinnahmequellen war der Obstanbau und vor allem der Handel mit getrockneten Pflaumen. Da große Teile der Gemarkung dem Adel gehörten, verdienten die meisten Einwohner ihren Lebensunterhalt als Dienstboten und Tagelöhner. Nach der Fertigstellung der Eisenbahnlinie Paderborn-Buren-Brilon im Jahr 1898 nutzten viele Weweraner die gute Verkehrsanbindung und nahmen mit der Bahn Arbeitsplätze in Paderborn an. Wewer wandelte sich zu einer Acker- und Eisenbahnstadt.

Kulturelle und touristische Attraktionen

Der Künstler Franz Thone wurde am 4. Februar 1851 auf dem Stellbrinkshof in Wewer geboren. Er studierte ab 1871 an der Düsseldorfer Kunstakademie und wurde Porträt- und Genremaler in der Landeshauptstadt. Er gehört zu den Künstlern der Düsseldorfer Malerschule.

Im Jahr 2015 wurde zu Ehren der Weweraner Lyrikerin Elisabeth Poganic-Floren (1907-1982) ein Gedenkstein auf dem Weweraner Friedhof verlegt. Ihre Werke sind in den Werken von Bernhard Sill veröffentlicht.

Im Gemeindezentrum von Wewer finden das ganze Jahr über zahlreiche Veranstaltungen statt.

Infrastruktur und Wirtschaft

Wewer ist an die B1 angebunden und hat auch Anschluss an die A33 und zum Teil an die A44. Für das Jahr 2020 hat die Gemeinde zusammen mit anderen Organisationen und Unternehmen einen Machbarkeitsbericht über die Möglichkeit der Reaktivierung der stillgelegten Almetalbahn mit Halt in Wewer veröffentlicht. Das Hauptzollamt, das sich in der Paderborner Bahnhofstraße befand und jetzt im Paderborner Gewerbegebiet Monkeloh angesiedelt ist, wird nun an den Standort des Autohofs an der Autobahnanschlussstelle Paderborn-Monkeloh und damit an das östliche Ende von Wewer verlegt.

Anfahrt aus Wewer zu RE/MAX Paderborn

Von Wewer erreichen Sie unser Büro in der Detmolder Str. 204, 33100 Paderborn in ca. 17 Minuten. Am besten nehmen Sie die L755 und folgen ihr über Am Hammer/L755 und Hildesheimer Hellweg/L755.